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- Kategorie: Versicherungen
Wann sich der Abschluss lohnt und was Sie beachten sollten
- Absicherung gegen Feuer, Wasser, Einbruch und Naturgefahren ab 35 Euro jährlich
- Versicherungssumme von etwa 650 Euro pro Quadratmeter empfohlen
- Besonders sinnvoll für Familien, Eigentümer und Besitzer wertvoller Gegenstände

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- Kategorie: Versicherungen
Die Rechtsschutzversicherung schützt den Versicherungsnehmer vor den Kosten eines verlorenen oder durch Vergleich beendeten Rechtsstreites, die unter Umständen recht hoch ausfallen können. In vielen Bereichen wird sie empfohlen, teilweise erscheint die Rechtsschutzversicherung unabdingbar. Potenzielle Versicherungsnehmer überlegen oft, ob diese wirklich nötig ist, denn eine Versicherung zahlt nicht immer. Sie prüft jeden Fall vorab auf seine Aussichten vor Gericht und lässt dann eigene Sachverständige entscheiden, ob der Rechtsstreit lohnt oder die Chancen, ihn zu gewinnen, eher gegen null gehen. Das wäre beispielsweise der Fall, wenn der Versicherungsnehmer eindeutig im Unrecht ist, was durch viele Vergleichsurteile belegt werden kann. Wie das genaue Verfahren der Fallüberprüfung abläuft, erfahren Sie im Merkblatt zur Rechtsschutzversicherung.

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- Kategorie: Versicherungen
Junge gesunde Menschen mit hohem Einkommen entscheiden sich häufig für eine private Krankenversicherung. Zum einen sind die Beiträge für Vielverdiener meist niedriger als bei der gesetzlichen Versicherung, da sie nicht direkt ans Einkommen gekoppelt sind und zum anderen beinhaltet das private Versicherungspaket attraktive Zusatzleistungen. Doch dann im hohen Alter kommt für viele das böse Erwachen: Denn der PKV-Beitrag bemisst sich nach dem Lebensalter. Schließlich steigt mit den Jahren das Risiko einer Erkrankung. Für einen Wechsel ist es dann oft zu spät.

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- Kategorie: Versicherungen
Für Schäden durch Naturkatastrophen wie das jüngste Hochwasser im Juni 2013 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Tschechien kommt die Elementarschadenversicherung auf, wenn sie abgeschlossen wurde. Sturmschäden sind auch über eine Gebäudeversicherung abgedeckt, Hochwasser jedoch nicht. Die Gebäudeversicherung schützt vor Schäden durch Leitungswasser und auch durch Feuer, Hagel und Blitzschlag, in einigen Fällen auch vor Erdrutschen, wenn diese inkludiert waren. Das Problem bei Hochwasser und Erdrutschen besteht darin, dass in den Risikozonen, beispielsweise an den Ufern von Rhein, Donau und Elbe die Policen enorm teuer wären, wenn sie überhaupt eine Versicherungsgesellschaft anbietet. Betroffene äußerten sich in den Tagesthemen der ARD entsprechend: Es sei billiger, so eine Geschäftsfrau aus Passau, das Geld für Aufräum- und Sanierungsarbeiten bis zum nächsten "Jahrhunderthochwasser" (inzwischen im Dekadenabstand) zusammenzusparen, als die teure Versicherungspolice zu bezahlen.

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- Kategorie: GKV
Ein umfassender Vergleich der Vor- und Nachteile beider Systeme
- Solidarprinzip vs. Äquivalenzprinzip: Grundlegende Unterschiede in der Beitragsberechnung und Leistungserbringung
- Demografischer Wandel als Herausforderung: GKV drohen steigende Beiträge, PKV profitiert von Altersrückstellungen
- Individuelle Entscheidung: Die optimale Wahl hängt von Alter, Gesundheit, Einkommen und Familiensituation ab

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- Kategorie: GKV
Grundlagen, Leistungen und aktuelle Entwicklungen
- Solidarprinzip: Beiträge nach Einkommen, gleiche Leistungen für alle
- Umfassender Leistungskatalog mit Pflicht- und Zusatzleistungen
- Digitalisierung und demografischer Wandel als zentrale Herausforderungen

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- Kategorie: Börse
Seit dem Jahr 2008 sorgt der Handel mit binären Optionen für Schlagzeilen. Vom großen Gewinn durch binäres Tippen ist die Rede, doch funktioniert das wirklich? Was müssen Anleger beachten, wenn sie ihr Geld möglichst sicher anlegen wollen und wie findet man die richtige Strategie?

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- Kategorie: Börse
Indexfonds bilden eine Wertentwicklung von Indizes ab, bei Aktien-Indexfonds etwa die des Dax, Dow Jones oder S&P 500. Diese Indizes wiederum spiegeln die Wertentwicklung von Aktien wider. Beim Dax wären das 30 deutsche Blue Chips. Die Aktien-Indexfonds werden sehr oft als ETFs angeboten. Diese ETFs sind Exchange Traded Funds und als börsengehandelte Fonds deutlich günstiger und transparenter als ein klassischer Aktienfonds zu handeln. Es gibt auch Indexfonds auf Rohstoffindizes, Anleihen oder den Geldmarkt.

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- Kategorie: Börse
Twitter ging am 07.11.2013 an die Börse - und legte einen furiosen Start hin. Vom Ausgabekurs von 26 Dollar schnellte die Aktie am ersten Tag zwischenzeitlich auf über 50 Dollar hoch, ließ damit gestandene Unternehmen wie Yahoo und Time Warners hinter sich und endete schließlich mit einem satten Gewinn (44,90 Dollar). Das erstaunt weniger, weil es sich um eine Firma aus dem Bereich der Neuen Medien handelt, sondern vielmehr, weil Twitter bislang noch nie Gewinne geschrieben hat. Das soll nun mit verstärkter Werbung erreicht werden.
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- Kategorie: Börse
An der Börse werden Wertpapiere und Waren beziehungsweise die Rechte darauf unter beaufsichtigter Preisbildung gehandelt. Die Preise entwickeln sich frei, aber die Börsenaufsicht achtet darauf, dass keinerlei Marktmanipulationen (beispielsweise durch das Streuen von Gerüchten oder Insiderhandel) stattfinden können. Entsprechende Gesetze für den fairen Börsenhandel gibt es weltweit und schon sehr lange, Strafen gegen Verstöße können relativ empfindlich (bis zu mehrjähriger Haft) ausfallen. Die oberste Aufgabe einer Börse ist die freie Preisbildung zwischen den Marktteilnehmern.
Moderne Preisbildung an der Börse
© Rainer Sturm / pixelio.dePreise bilden sich heute an den Börsen der Welt grundsätzlich über den elektronischen Handel, auch die Händler auf dem Parkett sitzen vor Bildschirmen. Bis weit ins 20. Jahrhundert wurden Preise allerdings aufgeschrieben und ausgerufen, was unter den beteiligten Händlern großes Vertrauen voraussetzte. Die heutige Form der Börse als Marktplatz entstand in Europa etwa im 16. Jahrhundert, Börsen als Handelsplätze sind aber älter und reichen bis in die Antike zurück. Die Börse in Brügge (Belgien) wurde 1409 gegründet, die ersten deutschen Börsen in Augsburg und Nürnberg 1540, Köln folgte 1553, Hamburg 1558. Seither konzentrierte sich der Handel unter großer Markttransparenz und Liquidität an den Börsen der Welt inklusive der Phänomene von Blasen und Crashs. Auch derivate Handelsinstrumente - also auf Basiswerte abgeleitete Optionen - sind relativ alt und wurden vermutlich schon in der Antike verwendet, möglicherweise sogar noch früher bei den alten Ägyptern. Neben der Börse gab und gibt es aber immer auch den außerbörslichen Handel (OTC = over the counter), der jedoch nicht der staatlichen Kontrolle wie der Börsenhandel unterliegt. Begrifflich stammt der Name von der "Geldbörse" (lateinisch bursa, altgriechisch býrsa [βύρσα]) ab, auch die Gründer der Börse in Brügge hießen bezeichnenderweise van der Burse und waren eine alteingesessene Kaufmannsfamilie. Von Anfang an bildeten sich Preise an der Börse, indem ein Händler für eine Ware ein Angebot ausrief und aufgrund steigender oder sinkender Nachfrage den Preis nach oben oder unten anpasste. Diese Preisbildung ermitteln heute elektronische Tools im Sekundentakt.
Wie sehen moderne Wertpapiere aus?
Moderne Aktien sind Zahlen im Computer, die den Depot- und Cashbestand eines Marktteilnehmers anzeigen. Über Jahrhunderte war das Wertpapier tatsächlich ein Papier, ein aufwendig gestaltetes Dokument, das den Anteil an einem Unternehmen in Form einer Aktie verbriefte. Solche Papiere zu tauschen und aufzubewahren würde für den modernen Börsenhandel viel zu lange dauern, stattdessen buchen die Marktteilnehmer über ihre elektronischen Broker die Papiere gegen Cash ins Depot ein und können sie automatisch oder von Hand auf demselben Weg wieder verkaufen. Zu jedem Börsenhandel gehören Marketmaker, die Emittenten der Wertpapiere, die auch Derivate auf diese Papiere konstruieren (ETFs, Knock-outs, CFDs, klassische und binäre Optionen) und dafür sorgen, dass die Papiere gekauft und verkauft werden können. Sie sorgen damit für die Liquidität des Marktes und dafür, dass ein Marktteilnehmer jederzeit sein Papier zum börslich festgestellten Preis kaufen und verkaufen kann. Diese Liquidität ist nicht selbstverständlich, denn es muss sich schließlich für ein Wertpapier nicht in jeder Sekunde ein Verkäufer oder Käufer finden. Deren Rolle übernehmen daher die Marketmaker, während die Broker nur als Mittler zwischen Emittenten und Marktteilnehmern auftreten. Ein Broker verdient grundsätzlich nur am Spread (Differenz zwischen An- und Verkaufspreis) und/oder gegebenenfalls einer Gebühr. Viele Broker treten dabei als Marketmaker auf. Damit der Handel liquide bleibt, hedgen sich Broker und Emittenten mit gegenläufigen Positionen zu denen der Marktteilnehmer. Sie verlieren also nicht, wenn der Trader gewinnt, sie gewinnen auch nichts am Verlust eines Traders.