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Die Inflationsrate von 2,3 Prozent übertrifft aktuelle Zinsangebote und führt zu negativen Realrenditen bei Standardanlagen. Sparer mit durchschnittlichen Konditionen verlieren kontinuierlich Kaufkraft.
Der durchschnittliche Realzins beim Tagesgeld ist auf minus 1,12 Prozent gefallen - den tiefsten Wert seit Februar 2024. Diese Entwicklung resultiert aus der Kombination steigender Inflationsraten bei gleichzeitig stagnierenden Zinserträgen. "Auf den ersten Blick könnten Sparer mit der aktuellen Zinsentwicklung zufrieden sein, doch die deutlich angezogene Inflation macht die sanfte Erholung der Sparzinsen wieder zunichte", erklärt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH.
Die Durchschnittszinsen beim Tagesgeld verharren seit zwei Monaten bei 1,28 Prozent, während die Inflation auf 2,3 Prozent gestiegen ist. Auch Festgeldanlagen bieten im Durchschnitt keine positive Realrendite mehr:
Trotz der negativen Durchschnittswerte existieren am Markt deutlich attraktivere Konditionen. Bei gezielter Anbieterauswahl können Sparer den Kaufkraftverlust stoppen oder sogar reale Vermögenszuwächse erzielen:
Diese überdurchschnittlichen Zinssätze stammen überwiegend von ausländischen EU-Banken, die meist unter die gesetzliche Einlagensicherung fallen.
Auch inländische Banken bieten mittlerweile wettbewerbsfähige Konditionen:
Die Daten zeigen eindeutig: Durchschnittliche Zinssätze reichen nicht aus, um die aktuelle Inflation zu kompensieren. Nur durch aktiven Vergleich und gezielte Auswahl überdurchschnittlicher Angebote können Sparer den schleichenden Vermögensverlust vermeiden. Die Differenz zwischen Durchschnitts- und Spitzenkonditionen ist dabei erheblich und entscheidet über reale Verluste oder Gewinne im Niedrigzinsumfeld.
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